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Angekommen und so!

Angekommen und so!


Samstag Morgen, 07:30 Uhr, den normalen Tagesablauf hinter mich  gebracht, die letzten Sachen ins Auto verladen und ab zu Olaf Rossol. Den Reiseproviant in Empfang genommen und ab auf die Bahn. Bis kurz vor Dreieck Walsrode alles OK. Dann zeigen zwei mich überholende nach hinten. Auf die Standspur und Warnblinker eingeschaltet. Die letzten 1000 Meter bis Abfahrt Bad Fallingbostel genommen. Die geht zwar wieder nach Norden aber auf der A7 Richtung Hannover, kommt Kilometerweit keine Abfahrt. Alsojetzt erst einmal Hier habe ich erst einmal angehalten und einen Blick riskiert. Der Endschalldämpfer hing nur noch in seinen Gummis und schliff vorne auf dem Asphalt. Also habe ich das Teil abgenommen und eingeladen. An der Abfahrt bin ich runter und Richtung Bad Fallingbostel gefahren. Nach wenigen Metern stehe ich an einer Ampel und gegenüber sehe ich eine Kfz Werkstatt für alle Marken.Dort auf den Parkplatz und an die Geschäftstür gegangen. Zu, Scheiße , Samstag geschlossen.Ich sah aber hinter dem Tor die Werkstatt und tatsächlich war das Rolltor offen. Also Tor auf und rauf auf den Hof. In der Werkstatt zwei Monteue mit ihren Privatwagen beschäftigt.

Ich greife mir den einen und schilderte ihm mein Leid.

Danach durfte ich in die Werkstatt einfahren und auf die Bühne. Es war ein gerader Bruch an der Verbindungsstelle zwischen Mittel- und Endschalldämpfer. Er sägte das aufgebörtelte Teil mit dem Stück vom Mittelschalldämpfer da drin ab und schraubte dann Alles mit Hilfe einer ca 15 cm langen Schelle wieder zusammen. Zur Sicherheit verschweißte er die Schelle noch.

Dann konnte ich aus der Halle fahren und mich dem Kostenbescheid stellen.Es war knapp eine Stunde um und dann kam die Ansage: Schelle 18,-€, Schweißen 5,-€, Arbeit 12,-€, zusammen 35,- €. Freude.


Also wieder auf die Bahn und bis Ingolstadt durchgezogen, getankt und noch fix bei LIDL eingekauft und ab ins Hotel. Also tanken ist ja geil mit dem Auto. Der Benz ist 31 Jahre alt und hat 75 Dieselpferdchen. In den Kasseler Bergen mußte ich tatsächlich schon mal in den dritten Gang runterschalten um weningstens mit 85 km/h mitschwimmen zu können. Bei Tempo 120 bis 140 nimmt er sich 5,6 Liter/100Km. Mega, bei sinniger Fahrtweise sind 1000 km drin.

Am Hotel stellte ich fest, das der Monteur einen Fehler gemacht hat. Da steht man unter der Etagendecke vom ersten Stock und  seitlich sind Wände. Deshalb hört man dort alles von seinem Auto. Das Benz klapperte wie jemand der Schüttelfrost hat.Scheiße denke ich, der Endschalldämpfer schlägt an.

Ich gehe nach hinten , lege mich neben den hinteren Reifen und schaute mir das Maleur an. Dann mußte ich eigentlich lachen.Doofer Fehler aber nicht Tragisch. Er hat die alte Schelle auf dem Rohr gelassen. Muß ich jetzt in Alghero, wo ich mein Werkzeug habe, abschneiden. Shit happens


Sonntag, nach einem guten Frühstück wieder auf die Bahn in Richtung Livorno. Freie Fahrt für freie Bürger, in Deutschland noch bei München heftiger Schneefall, in Österreich Skilift in Betrieb, man konnte sogar Skifahrer sehen, durch die Alpen und über die Po Ebene, den großen Fluß gequert und weiter grobe Richtung Pisa. Freie Fahrt, weil da wo man bezahlt,ruhen am Wochenende alle Baustellen, ohne den Verkehr mehr als notwendig zu beeinträchtigen. In Livorno an der Fähre angekommen und recht zügig an Bord gewesen. Sollzeit 18:30 Uhr, unser Ankunft 18:25 Uhr. Dino und ich haben noch 25 Km vor Livorno getankt, Gassigang erledigt und eine Kleinigkeit gegessen.

Verbrauch wieder 6,6 l/100 Km.

Es begann mit etwas Rollen nach der Abfahrt, ich freute mich schon, da ich das total mag, auch wenn es heftiger wird.Gegen 23 Uhr nochmal mit Dino an Deck, es lief sich etwas schwankig.

Mitten in der Macht mußte ich mal raus und hatte das Gefühl wir ankern, kein Geräusch von der Maschine, keine Wellen, egal, weiter geschlafen.

Recht pünklich in Porto Aranci angekommen, runter von der Fähre und los Richtung Alghero. Zuerst habe ich aber dem Dino an geeigneter Stelle einen großen Gang spendiert, der dankbar angenommen wurde.

Gegen 11:45 Uhr waren wir am Steg und wurden freudig begrüßt.

Mehr morgen

Tschüss, euer Kapitän

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