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Neues aus der Speerzone - 17.4 - Rückblick

Neues aus der Speerzone - 17.4 - Rückblick


Moin Mannschafft

Da es einfach nichts Neues gibt, blicke ich mal zurück.

Freitag Mittag, ca. 13 Uhr, das war die Zeit, bei der wir bis vor zwei Jahren anfingen, mit den Hufen zu scharren. Gleich geht es auf die Autobahn, um die 48 Km nach Brmerhaven zum Mok Wi zu fahren. Ist alles schon eingekauft, haben wir alles dabei? Werden wir grillen oder Essen gehen. Lieber mehr dabei haben, als zu wenig. Was muß am Schiff gemacht werden für den großen Törn, alles dafür eingekauft oder ist das was noch fehlt auf dem Weg zum Schiff im Hornbach Baumarkt in Wulsdorf zu bekommen? Fragen über Fragen. Langsam sitze ich auf glühenden Kohlen. Die Chefin sagte, sie hat Kundschaft bis ca. 13:30. Ich bin seit 11 bereit. Als Chef kein Problem, man muß nur organisieren. Endlich klingelt das Telefon, du kannst kommen, die erlösenden Worte. Das Wetter ist toll, 25 Grad, strahlender Himmel, also rein ins Auto und erst einmal der Hitzeschlag,kein Wunder bei einem schwarzen Auto. Aber die Klimaanlage von Mercedes ist schon leistungsfähig und nach zwei Ampeln wird es angenehm. Sieht Dino auch so, der in seinem Geschirr hinter mir sitzt. Den beginnenden Stau Richtung Autobahnzubringer Richtung Bremerhaven umfahrend, Ruck Zuck zur Chefin. Die steht schon vor der Gartenpforte, so liebe ich das. Klamotten reinund weiter auf Schleichwegen an dem Stau vorbei zur Autobahn. Gute Laune auf den Gesichtern auf die Bahn. Tempomat auf 130 und Rollen lassen. Die Sorge, in Ihlpohl in einen Stau zu kommen, erfüllt sich Gott sei Dank nicht. Ab hier steht die Tachonadel auf 160, bis Bremerhaven Süd. Je nachdem hier runter oder aber bis Bremerhaven Mitte weiter. Heute bis Mitte, 23 Minuten sind seit dem Start vergangen, gleich sind wir da. Auch hier ist das Wetter Prima. Wir fahren Richtung Stadt, an der Feuerwehr vorbei, über die Geeste und dann sehen wir zum ersten Male die Masten der Kogge. Juhuu, hoffentlich ist die Klappbrücke unten und Hein Mück oder Lady Sunshine , die Ausflugsboote im Hafen nicht unterwegs! Unser Freund Nils arbeitet bei der Reederei als Matrose im Wechsel auf einem dieser Schiffe. Grüße Nils! Um die Ecke und den kleinen Moment nutzen, der hier den ersten Blick aufs Mok Wi zuläßt. Sieht alles Gut aus.Wir sehen, die Klappbrücke ist unten und die Ampel zum Abbiegen Grün. Wir fahren auf den Deich zu und genießen den Blich auf den Im Jaich Sportboothafen. Immer wieder ein schöner Anblick. Neu, modern, extrem sauber, Super Personal, gute Preise und zentral gelegen, im Neuen Hafen, der über eine eigene Sportbootschleuse verfügt, die nach Bedarf Ein- oder Ausschleust.

Vorm Deich links abbiegen und die letzten 500 Meter liegen vor uns. Nach einem kleinen Stück halte ich an, die Chefin nimmt Dino und geht die letzten Meter zu Fuß. Ich fahre weiter und öffne mit meiner Magnetkarte die Zugangsschranke zu Parkplatz. Mein Lieblingsplatz ist Frei, super. 65 Meter zum Boot und das Auto immer in Sicht. Schnell zum Hafenmeister, wie immer großes Hallo und die erste Frage wie immer, wo ist Dino? Ich zeige nur in Richtung Chefin, die draussen vorbei geht und lasse mir den Schlüssel für die Bollerwagen geben. Einen losgeschlossen, Schlüssel zurück und im Schweinsgalopp zum Auto. Ausladen und gut im Bollerwagen verstauen. Auf den Kai und runter zur Steganlage, die Chefin hat das Tor schon mittels Code geöffnet und hält die Tür auf. Ich liebe sie für so etwas! Noch 35 Meter und wir stehen am Heck vom Mok Wi. Wasserlinie stimmt, also alle gut und kein Wasser im Schiff. Chefin und Dino gehen an Bord und DIno inspiziert sofort da sSchiff. Ich reich nach und nach die Mitbringsel an Bord, Chefin packt alles ins Cockpit. Nun komme ich an Bord, Sari schließt das Boot auf und erst einmal ein Hitzeschwall. Schiebeluck und alle anderen Lucken auf, dann geht es. Sari geht runter und ich reiche alles hinterher. Um das Verstauen kümmert sich Sari, nur das Wekzeug und Material fasst sie nicht an, das ist mein Job. Ich habe da so eine Lieblingskiste, in die ich gerne oft und viel verstaue. Sie ist groß, aber das Öffnen ist sehr aufwendig, deshalb Lieblingskiste (Ha Ha). Kissen weg, Sitzpolster weg, Salontisch in die Richtige Position drehen, Deckel Lieblingskiste öffnen und verkeilen. Wen fertig, das Ganze rückwärts. Es ist aber leider nicht zu ändern, ich habe mir das lange angesehen, finde aber keine Lösung, um den Nutzungswert und den Zugang näher zueinander zu bringen. Also werde ich damit leben müssen. Alles ist mitlerweile verstaut und verräumt, der Kühlschrank läuft, unter der Woche ist der aus, wird ja nicht gebraucht. Kaffee läuft und der Bollerwagen wird zurück gebracht. Sitzpolster landen im Cockpit und wir genießen den Kaffee, rauche und genießen den ersten Blick in das Hafenkino!

So viel für heute, morgen geht es weiter.

Euer Kapitän


Bildquelle: Im Jaich Bremerhaven

 


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