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Porto - Avela - Sturmfahrt

Porto - Avela - Sturmfahrt


In Porto nach, wie immer, Frühstück, den Wetterbericht gecheckt und für sehr gut befunden. Wind in Böen 21 Kn aus Nord West, Welle 1.1 bis 1.5 Meter und Sonne. Ideal für uns. Ich habe mir sogar eine kurze Hose bereit gelegt. Abgelegt und zur Tanke, 250 € vertankt und auch  da los. Wir kommen raus auf den Atlantik, setzen das Vorsegel und segeln los. Mit Strom schon 5 Knoten. Also entscheide ich, nur Vorsegel, reicht und ist einfacher zu handhaben. Nach zwei Stunden fing der Wind an aufzubriesen. 20 Kn,22 Kn, 25 Kn und zuletzt konstant 28 Kn und mehr. Zeitweise hatten wir im Surf der mitlerweilen ordentlichen Wellen von 8 Metern und mehr, die teilweise schon auf See brachen, 12 Knoten und laut Navionics geloggt max Speed 14.1 Knoten auf der Uhr. Zur Halbzeit war es es dann schon ungemütlich. Das alte Mädchen ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und lief mit Hydrovan stoisch ihren Kurs. Es gab auch keinen Moment, wo man sich unsiche hätte fühlen müssen. Es war halt alles etwas größer als zuvor.Unter Deck ging einiges auf den Boden, weil einfach vergessen zu sichern. Unter anderem ein Paket mit Eiern. Die fielen auf den Herd und liefen von da am Kühlschrank runter. Ließ sich alles mit Küchenrolle entfernen. Bei der Hafeneinfahrt von Avela entschieden wir uns zu einer Wende, da wir um in den Hafen zu kommen etwa eine viertel Meile quer zu den Brechern laufen mußten. Der Wind machte es uns nicht einfach, aber Mok Wi meisterte auch das souverän. Ärgerlich, das auf den letzten Metern das schon mehrfach geflickte Vorsegel wieder am Achterliek wegen killens kaputt ging. Ist halt schon sehr morsch und die Segelmacher, die es bisher repariert haben sagten voraus, das dass wieder passieren werde.

Nun muß ich sehen, ob ich es erneut reparieren lasse, oder aber ein Neues bestelle.Im Hafen wollten wir in den ersten Sportboothafen einlaufen, 50 Meter davor wurden wir durch bewaffnete Offizielle abgewiesen, mit der Beründung, no transit boats. Deshalb sind wir dann noch weiter gefahren. Nach etwa einer halben Stunde erreichten wir den kleinen Hafen von Avela. Von außen eine Bruchbude, aber sehr freundliche und gute Menschen vor Ort.Und man mag es nicht glauben, ein Super Internet!

Heute machen wir erst mal frei, haben das Mok Wi geduscht und sehen mal weiter.




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